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Residenz- und Töpferstadt

Willkommen in Waldenburg

Die ehemalige Residenzstadt Waldenburg mit dem ältesten Töpfergewerbe Deutschlands bietet zahlreiche weitere Ausflügsmöglichkeiten, die sich mit dem Museumsbesuch kombinieren lassen. 

Genuss in historischer Kulisse

Gastronomie

Waldenburg bietet ausgewählte Anlaufpunkte für das längere Verweilen, zu dem auch ein gutes Essen uns Trinken gehören. Fußläufig erreichen Sie vom Museum das Schlosscafé Sweet Spohie, das sich direkt gegenüber des Naturalienkabinetts im Schloss Waldenburg befindet. Sind Sie im Grünfelder Park unterwegs, erwartet sie die Glänzelmühle, in der auch Übernachtungen mitten im Grünen möglich sind. In der Stadt Waldenburg erwartet Sie u.a. das gemütliche Café Klatsch in der Altenburger Straße 83, das Café der Keramikwerkstatt Tauscher in der Töpferstraße 5 sowie das Eiscafé Da Papu in der Weinkellergasse 6.


Gelebte Tradition

Töpferhandwerk

Jährlich lädt am zweiten Wochende im Juni der Waldenburger Töpfermarkt tausende Menschen in die idyllisch gelegene Muldestadt. Er ist ganz der einzigartigen Tradition der Stadt verpflichtet, die deutschlandweit den ältesten Innungsbrief für das Töpfergewerbe ihr Eigen nennt. Erst in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde die Stadt Waldenburg gegründet und schon 1388 wurde der bekannte Innungsbrief an die Töpfer ausgestellt. Es folgte eine internationale Erfolgsgeschichte, denn das typische salzglasierte Steinzeug erfreute sich spätestens ab dem Spätmittelalter in ganz Europa und sogar in Übersee größter Beliebtheit.

Heute zeichnet sich das charaktervolle Waldenburger Töpferhandwerk durch eine beständige Auseinandersetzung mit seiner langen Tradition aus. Zugleich spielt es immer wieder mit modernen, feinsinnigen Impulsen zeitgenössischer Keramikkunst.


Residenz der Gründer des Naturalienkabinetts

Schloss Waldenburg

Vis-á-vis zum Museum liegt das in malerischer Grünanlage gelegene Schloss Waldenburg. Bis 1945 war es Sitz der Fürsten von Schönburg-Waldenburg und bildete mit dem Naturalienkabinett, dem Lustgarten und dem Marstall ein kompaktes Ensemble fürstlicher Residenzkultur. Noch heute ist das ursprüngliche Flair dieser einst großzügigen Anlage mitten im Muldental zu erahnen. Das Schloss stammt im Kern aus den Jahren 1855 bis 1857 und wurde zwischen 1909 bis 1912 nach Plänen des Dresdner Hofbaurates Gustav Fröhlich umfassend umgebaut und modernisiert. In weitgehender Erhaltung der historischen Bausubstanz und Inneneinrichtung bildet es heute einen Höhepunkt unter den Sehenswürdigkeiten Waldenburgs. Eine Erkundung ist dringend zu empfehlen. 


Der Grünfelder Park

Fürstliche Gartenanlage

Stille Natur, alte Bäume, Weitläufigkeit und historische Bauwerke: Der Grünfelder Park in Waldenburg zählt zu Recht zu den bedeutendsten Landschaftsgärten Sachsens und bietet auf 113 Hektar Platz für ausgedehnte Spaziergänge. Ab 1780 wurde er vom Grafen Otto Carl Friedrich von Schönburg-Waldenburg als Sommersitz angelegt und erhielt den romantischen Namen „Greenfield“. Keine Geringeren als der Londoner Kensington Park der britischen Royal Family und der weltberühmte Wörlitzer Park sollen ihm als Vorbilder gedient haben. Malerisch wurden über den gesamten Park einzigartige Bauwerke wie künstliche Ruinen, Denkmäler bis über ein Freilichttheater integriert. Bis heute werden hier Aufführungen in den Sommermonaten gegeben.

Unter den Bauwerken erlangte das Renaissanceportal aus rotem Sandstein Berühmtheit, das aus dem 1619 abgebrannten Waldenburger Schloss stammt. Es wird von der Inschrift „Der stillen Naturfreude“ geziert und ist als Motto für das Erkunden des Parks zu verstehen. Eigene Berühmtheit hat das Badehaus erlangt, das zu den bedeutendsten Schöpfungen, nicht nur des Grünfelder Parks, sondern seiner Art überhaupt gehört. Um 1790 wurde es in Form eines Tempels errichtet. Mit seiner markanten schwarzgrauen Fassade ist es ein unvergleichliches Architekturbeispiel aus der Zeit des Frühklassizismus und heute ein beliebter Ort für Trauungen.

 

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