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Herkunft: Marion Wenzel | Rechte: Museum - Naturalienkabinett Waldenburg [CC BY-NC-SA]
Naturalienkabinett [NAT 0052 L]

Erdglobus

Globen waren beliebte Objekte in Studierstuben, die aus einem Hohlkörper und aufgezogenen Kupferstichen bestehen. Die Leipziger Apothekerfamilie Linck besaß ein kostbares niederländisches Globenpaar, einen Himmels- und einen Erdglobus aus dem Jahr 1645.

Dieser Erdglobus aus der Werkstatt des Amsterdamer Johannes Janssonius (1588-1664) besitzt ursprünglich farbige Kupferstiche von Abraham Goos (ca. 1590-1643). Erdgloben mussten ständig um neue Erkenntnisse zur Lage und Verbindung der Kontinente ergänzt werden. Das betraf vor allem die sogenannte „Neue Welt“ und damit Asien, Amerika und Afrika. Auch die Namen sämtlicher Gewässer und bekannter wie neu entdeckter Landteile waren hier genau vermerkt. Allein um geographische Genauigkeit ging es aber nicht: in den Gewässern tummeln sich nicht nur zahlreiche Schiffe. Auch phantastische Elemente wie Fabelwesen sind dargestellt, die die Gefährlichkeit der Erkundung unbekannter Welten symbolisieren sollen.

Belegt im Linck-Index III. (1787), S. 128, No. 362: "Eine Erdkugel."

Material & Technik

Papier, Holz, Messing

Maße

H.: 39 cm, Durchmesser: 41 cm

Hergestellt

Johannes Janssonius (1588-1664), 1645

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