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Herkunft: Barbara Proschak | Rechte: Museum Naturalienkabinett Waldenburg [CC BY-NC-SA]
Naturalienkabinett [NAT I 1978 A 5)]

Igelfisch (Diodon atringa?)

Trockenpräparat eines sogenannten Igelfisches (Diodon atringa?). Der Linck-Index von 1783 erwähnt dieses Trockenpräparat, das in der Sammlung der Leipziger Apotheke außerhalb einer Sammlungsschublade aufgehangen war und aus dem "Indischen Meere" stammen soll. Linck d. J. bezog sich bei seinem Eintrag zu dem Präparat auf die zoologische Systematik des Carl von Linné und die wissenschaftliche Diskussion in den Publikationen des Naturforschers Philipp Ludwig Statius Müller (1725-1776). Der von Linné gewählte Gattungsname "Igelfisch" bezieht sich auf das offenkundige körperliche Merkmal von zahlreichen Stacheln, die den Fischkörper überziehen. Im Holländischen wurden diese Stacheln als "Federkiele" bezeichnet, die den Tieren teilweise den Namen "Federkielfische" einbrachten.

Das glänzende Äußere des Präparats ist auf den Überzug mit Lacken zurückzuführen, die Glasaugen wurden etwa im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts ausgetauscht. Der vermerkte Artname Diodon hystrix ist fälschlich vergeben worden.

Linck-Sammlung, belegt im Linck-Index I (1783), S. 59, Nr. 75: "Diodon atringe LIN. Der Kugelfisch aus Indien (trocken aufgeh. No 75)"

Material & Technik

Trockenpräparat

Maße

Länge: 28 cm

Besessen

Johann Heinrich Linck (1734-1807), Bis 1807

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