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Herkunft: Museum - Naturalienkabinett Waldenburg | Rechte: Museum - Naturalienkabinett Waldenburg [CC BY-NC-SA]
Naturalienkabinett [NAT 0184 L]

Kruzifix aus Holz

Zu den spätbarocken Wunderkammern gehörten auch ursprünglich sakrale Gegenstände wie dieses Kruzifix. Der Gekreuzigte ist im Drei-Nagel-Typus (mit drei Nägeln an beiden Händen und den übereinandergeschlagenen Füßen) dargestellt. Auffällig ist seine rechte Hand, die den Gruß des Christus Salvator mit beiden erhobenen Fingern zeigt. Dies zeigt seine Rolle als Erlöser der Welt, die eher selten in der Kombination als Gekreuzigter auftritt und zeigt, dass die Skulptur wohl Ende des 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts gefertigt wurde. Für die Linck-Sammlung war das Objekt aber vermutlich wegen des Material interessant, da es "aus fremden Holze" geschnitzt wurde. Bis heute steht eine Bestimmung der Holzart aus.

Belegt im Linck-Index III. (1787), S. 111, No. 161: "Imago Servatoris. S. Christi Cruci affixi, ex ligno peregrino. Jesus am Kreuze, aus fremden Holze geschnitten."

Material & Technik

Holz, geschnitzt

Hergestellt

1700

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