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Herkunft: Barbara Proschak | Rechte: Museum - Naturalienkabinett Waldenburg [CC BY-NC-SA]
Linck-Sammlung [NAT 457]

Meteorit von Krasnojarsk

Im Jahr 1772 untersuchte der Berliner Forscher Peter Simon Pallas einen schon 1749 bei Krasnojarsk niedergegangenen Meteoriten. Er erkannte ihn als extraterrestrische Materie, die später eindeutig als Meteorit gedeutet werden konnte. Von dem ursprünglich knapp 700 kg schweren Meteoriten kamen einzelne Stücke in ausgewählte wissenschaftliche Sammlungen, während das Hauptstück in die Akademie der Wissenschaften nach St. Petersburg überführt wurde. In der Linck-Sammlung ist dieses 125 Gramm schwere Bruchstück spätestens seit 1786. Es ist nicht auszuschließen, dass der Physiker und Astronom Ernst Chladni hier eine vermittelnde Rolle spielte, da er sich selbst intensiv mit dem sogenannten "Pallas-Eisen" beschäftigte und wenigstens mit Johann Heinrich Linck d. J. gemeinsam in der Freimaurerloge "Minerva zu den drei Palmen" in Leipzig verkehrte.

Belegt im Linck-Index II. (1786), S. 108, No. 72: "Ferrum nativum LINN. Ganz gediegenes Eisen so ganz in Ocher gelegen mit krystallisierten Topasen durchstreuet"

Material & Technik

Stein-Eisen, Olivinkristalle

Maße

125 g

Gesammelt

Peter Simon Pallas (1741-1811), 1772

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