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Herkunft: Barbara Proschak | Rechte: Museum - Naturalienkabinett Waldenburg [CC BY-NC-SA]
Naturalienkabinett [NAT 517]

Platin

Bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts maß man dem Edelmetall Platin keine besondere Bedeutung bei: Im Gegenteil galt das Element als „unreifes Gold“, das bei der Goldgewinnung an Flüssen in Südamerika nur ein lästiges Beimaterial war. Zunächst beschrieb der spanische Admiral Antonio de Ulloa das merkwürdige silbrige Metall. Doch erst 1752 wies der schwedische Mineraloge Heinrich Theodor Scheffer es als eigenständiges Edelmetall aus, das ähnliche Eigenschaften wie Gold besitzt. Nicht zuletzt deshalb wurde es in großem Maßstab zur Streckung von Gold eingesetzt, so dass die spanische Regierung seinen Export nach Europa lange Zeit verbot oder die Ausfuhr nur ausnahmsweise etwa an die Royal Society of London gewährte. Das feinkörnige Platin aus der Linck-Sammlung befindet sich bis heute in seinem originalen barocken Glasbehälter.

Belegt im Linck-Index II (1786), S. 147, Nr. 28.

Material & Technik

Platin / feinkörnig; Glas; Papier

Maße

Länge: 9,5 cm, Durchmesser: 2,5 cm; Gewicht: 19 g

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