Diese Geduldsflasche enthält eine Mechanik aus Holz mit farbigen Fäden, die ursprünglich über den Verschluss gedreht und damit bewegt werden konnte.
Belegt im Linck-Index III. (1787), S. 112, No.
Zu den spätbarocken Wunderkammern gehörten auch ursprünglich sakrale Gegenstände wie dieses Kruzifix. Der Gekreuzigte ist im Drei-Nagel-Typus (mit drei Nägeln an beiden Händen und den übereinandergesc
Die Schuhe sind aus je einem Stück Holz ausgesägt und geschnitzt. Vorn ist je ein Zehenpflock aufgesetzt, der aus gedrechseltem Holz und Elfenbein besteht. Im Linck-Index sind die Schuhe als "chinesis
Pumps aus Ziegenleder mit hohem Absatz aus Holz, stark ausgeschnittenem Ristausschnitt, runder kurzer Zehenkappe und sehr flacher Fersenkappe. Die Ausschnittkante ist wendegenäht. Der Absatz ist verzi
Frauenschuhe aus rotem Ziegenleder mit gelbem, geschnitztem Absatz. Die Vorderkappe ist aus einem Stück Leder genäht, das an der Spitze mit einer Ziernaht, in die ein Leinenband eingenäht ist, abgenäh
Die Pantoffeln sind mit einer breiten Kappe mit geschweiftem Ausschnitt und mit aufgebogener Spitze gefertigt. In der Mitte sind Blindlinien geprägt. Innenfutter aus hellbraunem Leder mit verschiedene
Die Apotheker Linck experimentierten in einem eigenen Labor in Leipzig. Bislang kann nur dieser Kessel der ursprünglichen Ausstattung zugeordnet werden. Er besteht aus dem Mineral Asbest. Alchemisten
Lackkästchen mit sechs Schüben. Das kleine Kästchen auf gedrungenen Stollenfüßchen ist ein frühes Beispiel für Asiatika in barocken Wunderkammersammlungen, die die Technik des Schwarzlackes belegen so
Pantoffeln mit fester Sohle aus Leder. Die Kappen der Schuhe wurde mit Ziernähten und reichen Punzierungen versehen, die eine Zuordnung nach Japan nahelegen. Bislang ist nicht abschließend geklärt, ob
Holzgeschnitzte Schuhe, die laut dem Index der Apothekerfamilie Linck von Frauen aus England bei schlechtem Wetter getragen wurden. Die Schuhe konnten ursprünglich mit seitlichen Lederbändern (Ristbän